Niederlage im letzten Spiel

Leider verlieren wir das letzte Spiel des Jahres mit 5:0 gegen Trier, das jedoch in Bestbesetzung antrat, während wir krankheits- und verletzungsbedingt auf unsere beiden Innenverteidiger Julian Zukow und Collins Gabriel, unsere Stürmer Yassin Memokoh und Emanuel Walu sowie auf unseren Sechser Yad Nader verzichten mussten. Wie stark Trier besetzt ist, zeigt sich auch daran, dass zwei ihrer jungen Spieler nach Schalke und Fürth wechseln werden. Trotzdem war es trotz eines 0:2-Rückstands zur Halbzeit ein insgesamt ausgeglichenes Spiel, das auch 2:2 hätte enden können. Da es jedoch sportlich für uns um nichts mehr ging und wir unseren siebten Tabellenplatz bereits sicher hatten, nutzten wir die Gelegenheit, um einige Spieler würdig zu verabschieden, indem wir alle Auswechselspieler inklusive Torwart einsetzten. Leider mussten wir zudem Vito Vrban bereits nach zehn Minuten verletzungsbedingt auswechseln.

In unserem Saisonfazit bleibt festzuhalten, dass das Trainerteam von Beginn an den Klassenerhalt als primäres Ziel hatte. Durch das neu eingeführte Ligaformat, bei dem der Aufstieg schon nach der Hinrunde feststand, war uns bereits früh klar, dass wir weder auf- noch absteigen konnten. So konnten wir konsequent den Weg gehen, überwiegend mit jungen Jahrgängen zu spielen und diese optimal für die kommende Saison vorzubereiten, in der wir möglichst viele Punkte sammeln wollen. Mit Blick auf die neue Spielzeit sind wir daher sehr zuversichtlich. Ohne größere Abgänge wird unsere Mannschaft keine lange Eingewöhnungsphase brauchen und stattdessen auf einen festen Stamm setzen können, der durch Spieler aus der U18 und U17 weiter verstärkt wird.

Ich bedanke mich herzlich bei allen Funktionären, insbesondere bei Nico Laudenbach und Corinna Glogger, die uns täglich unterstützt und gestärkt haben. Mein besonderer Dank gilt auch unserem Trainerteam, namentlich Rolf Moßmann, Georg Baumann, Nico Elias und Tim Gärtner, für ihre außergewöhnliche Arbeit und den Einsatz, der weit über das Erwartete hinausging, um unsere Spieler bestmöglich zu fördern. Einen ganz besonderen Dank möchte ich meiner rechten Hand Tim Gärtner aussprechen, der trotz seiner Ausbildung immer präsent war, sich hervorragend entwickelt hat und wesentlich zu unserem Erfolg beiträgt.